Wie genau geht´s?
Eine großartige Möglichkeit, Ihrem Hund Entspannung beizubringen, ist das Deckentraining. Alles, was Sie benötigen, ist eine Decke oder eine Matte, auf der sich Ihr Hund wohl fühlt. Wenn Sie das Training auch unterwegs durchführen möchten, ist eine kleine Picknickdecke eine gute Wahl.Für das Training sind Leckerlis, ein gut sitzendes Geschirr und eine Leine von Vorteil. Außerdem sollten Sie Geduld und Ruhe mitbringen, denn je entspannter Sie während des Trainings sind, desto entspannter ist auch der Hund.
1. Zu Beginn müssen Sie Ihrem Hund vermitteln, dass es sich lohnt, auf der Decke zu bleiben. Locken Sie ihn einfach mit seinen Lieblingsleckerlis auf die Decke. Sobald er sich gemütlich niedergelassen hat, belohnen Sie ihn dafür. Verlässt Ihr Hund die Decke, geben Sie ihm keine Belohnung.
Mit etwas Übung wird Ihr Hund lernen, auf der Decke zu bleiben und sich zu entspannen. Dies kann sehr hilfreich sein, wenn Sie Ihren Hund beruhigen möchten oder wenn er sich in einer ungewohnten Umgebung unsicher fühlt. Probieren Sie es aus und sehen Sie, wie das Deckentraining Ihrem Hund helfen kann, sich zu entspannen.
2. Es ist wichtig, dass Sie beim Trainieren das Kommando „Decke“ nicht mit dem Kommando „Sitz“ verbinden. Wenn Sie diese beiden Befehle verbinden, kann Ihr Hund denken, dass er für das Sitzen auf der Decke belohnt wird, anstatt für das tatsächliche Verhalten, sich auf der Decke zu befinden. Das kann zu Verwirrung führen und das Training erschweren. Stattdessen sollten Sie Ihren Hund dafür belohnen, dass er sich auf der Decke befindet. Das kann eine Herausforderung sein, aber es gibt Techniken, die Ihnen dabei helfen können. Zum Beispiel können Sie Ihren Hund durch einfaches Klopfen mit der flachen Hand auf die Decke anlocken. Sobald er eine Pfote auf die Decke setzt, geben Sie ihm eine Belohnung aus Ihrer anderen Hand.
3. Wenn Sie Ihren Hund trainieren möchten, sagen Sie das Kommando „Decke“ oder „Matte“ und warten Sie einen Moment. Dann locken Sie ihn durch Klopfen an, um auf die Decke zu kommen. Auf diese Weise wird Ihr Hund lernen, dass das Kommando „Decke“ bedeutet, sich auf die Decke zu begeben, und er wird lernen, dies ohne zusätzliche Unterstützung zu tun. Mit Geduld und Ausdauer können Sie Ihrem Hund diese Fähigkeit beibringen und ihn zu einem gehorsamen und trainierten Begleiter machen.
4. Bei den Übungen sollten Sie die Platzierung der Decke und Ihre eigene Position variieren. So merkt der Vierbeiner, dass die Decke im Mittelpunkt steht und es anscheinend wichtig ist, auf ihr zu bleiben.
5. Die Decke darf erst nach einem Auflösekommando verlassen werden. Es ist wichtig, diese Schritte beim Hundetraining über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder zu üben. Dabei ist Geduld gefragt, denn Ihr Hund braucht Zeit, um zu lernen. Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund in Ruhe auf einer Decke bleibt, können Sie ihn zunächst anleinen. Sobald er entspannt sitzt oder liegt, sollten Sie ihn dafür belohnen.
6. Es ist ratsam, eine gewisse Zeit verstreichen zu lassen, bevor Sie ihn erneut belohnen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund auf der Decke entspannt bleibt, können Sie beginnen, sich von ihm wegzubewegen. Dabei sollten Sie zuerst nur ein paar Schritte und wenige Sekunden wegbleiben. Im Laufe der Zeit können Sie die Entfernung und die Dauer des Wegbleibens verlängern.
7. Wichtig ist, dass Sie Ihren Hund immer wieder belohnen, wenn er ruhig auf der Decke bleibt. So wird er lernen, dass es sich lohnt, entspannt zu bleiben. Mit etwas Geduld und Konsequenz wird Ihr Hund schnell Fortschritte machen und die gewünschten Verhaltensweisen erlernen.