Wie wird Zahnstein behandelt und wie kann man ihm vorbeugen?

Auch wenn die Zähne Ihres Hundes schon in einem schlechten Zustand sind, ist es noch nicht zu spät, um etwas dagegen zu unternehmen. Hier sind die drei effektivsten Methoden:

Professionelle Zahnreinigung durch den Tierarzt.

Professionelle Zahnreinigung

Je nachdem, wie stark der Zahnstein ist, müssen die Zähne Ihres Hundes vielleicht erst einmal professionell beim Tierarzt gereinigt werden. Dabei wird ein Ultraschallscaler eingesetzt, der den Zahnstein effektiv entfernt. Nach der Reinigung sollten die Zähne poliert werden, um eine glatte Oberfläche zu erzielen, die weniger anfällig für Zahnbelag ist. Bei einer professionellen Zahnreinigung beim Tierarzt wird der Zahnstein unter Vollnarkose entfernt.

 

 

 

 

Zähne putzen

Egal, ob zur Vorbeugung oder nach einer Zahnreinigung, es ist empfehlenswert, die Zähne eines Hundes regelmäßig zu putzen. Da die Ernährung der Hunde heutzutage anders ist als die eines Wolfes, hat sich auch die mechanische Zahnreinigung beim Kauen von Beutetieren geändert. Es gibt viele Möglichkeiten, vom Zahn-Fingerling bis hin zur elektronischen Ultraschallzahnbürste. Wichtig ist, ausschließlich Zahnpasta zu verwenden, die für Hunde geeignet ist.

Zähne putzen mittels Fingerling.

Kauartikel/Kauspielzeug

Ihr Hund sollte mindestens einmal pro Woche einen Kauartikel bekommen, um seine Zähne zu reinigen. Der Kauartikel sollte der Größe deines Hundes entsprechen und bei gierigen Hunden nicht leicht zu verschlucken sein. Rinderkopfhaut, Schweineohren oder ähnliche Produkte aus getrockneter Haut oder Knorpel eignen sich hierfür besonders gut.

Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an Zahnpflegeprodukten im Bereich Hunde-Spielzeug. Vom Kunststoffspielzeug mit strukturierten Oberflächen bis hin zur Holzwurzel, die aufgrund ihrer Struktur den Belag beseitigt, ist für jeden Hund etwas dabei. Wichtig ist, dass das Spielzeug für den Hund interessant ist und auch genutzt wird.

Wie Zahnstein überhaupt entsteht und welche Hunde besonders betroffen sind, lesen Sie in unserem Beitrag Zahnstein beim Hund.

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Disclaimer:
Bitte beachten Sie, dass der Blog von Hundehelfer nur unverbindliche Informationen bietet. Diese können Änderungen unterliegen; die inhaltliche Korrektheit kann nicht garantiert werden. Deshalb stellen die Beiträge von Hundehelfer keine medizinische Beratung dar und können eine fachliche, tierärztliche Beratung nicht ersetzen.