Wie gefährlich ist Anaplasmose beim Hund?
Die Anaplasmose ist eine Krankheit, die durch das Bakterium Anaplasma phagocytophilum verursacht wird und hauptsächlich durch Zecken übertragen wird.
Wenn eine infizierte Zecke einen Hund beißt, kann der Krankheitserreger auf den Hund übertragen werden. Obwohl das Immunsystem des Hundes in der Lage ist, die Krankheitserreger zunächst unter Kontrolle zu halten, kann es bei einem geschwächten Immunsystem, beispielsweise aufgrund von Stress oder anderen Erkrankungen, zu einem schweren Krankheitsausbruch kommen.
Symptome von Anaplasmose beim Hund
Die Anaplasmose beim Hund zeigt verschiedene Symptome, zu denen hohes Fieber, Apathie, Fressunlust, Erbrechen, Durchfall, Gelenkentzündungen, Lahmheit, Befall innerer Organe und sogar Erblindung gehören können. Diese Anzeichen können je nach Schweregrad der Infektion variieren und sollten ernst genommen werden. Wenn Sie bei Ihrem Hund solche Symptome bemerken, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Um die Übertragung von Anaplasma phagocytophilum zu verhindern, ist es wichtig, den Hund regelmäßig auf Zecken zu überprüfen und geeignete Zeckenschutzmaßnahmen zu ergreifen, wie zum Beispiel die Verwendung von Zeckenhalsbändern oder Spot-on-Präparaten..
Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Anaplasmose ist entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Ein Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und die geeignete Behandlung verschreiben, die in der Regel aus der Verabreichung von Antibiotika besteht.
Die Anaplasmose gehört neben 6 weiteren Krankheiten zu den Mittelmeerkrankheiten.
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