Wie gefährlich ist Hepatozoonose beim Hund?

Die Hepatozoonose wird durch den Einzeller Hepatozoon canis verursacht. Die Infektion erfolgt, indem infizierte Zecken geschluckt werden. Anfangs befallen die Einzeller die Muskulatur des Hundes und dringen später auch in die Darmwand ein.

Symptome der Hepatozoonse beim Hund

Typische Symptome der Hepatozoonose umfassen Muskelschmerzen, Entzündungen im Muskelbereich, Humpeln, Hinken, Fieber, blutigen Durchfall und Gewichtsverlust. Zur Vorbeugung sollten Zeckenschutzmaßnahmen ergriffen werden, wie die Verwendung von entsprechenden Präparaten und das regelmäßige Absuchen des Hundes. Es ist nicht möglich, die Erreger vollständig aus dem Körper des Hundes zu bekämpfen oder zu eliminieren.

Die Hepatozoonose gehört neben 6 weiteren Krankheiten zu den Mittelmeerkrankheiten.

Klicken Sie auf die jeweiligen Krankheiten, um mehr zu erfahren.

  1. Anaplasmose
  2. Babesiose
  3. Borreliose
  4. Ehrlichiose
  5. Dirofilariose
  6. Hepatozoonose
  7. Leishmaniose

Trotz des Namens ist die Hepatozoonose keine Zoonose und somit nicht auf den Menschen übertragbar.

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