Paranüsse sind reich an gesunden Inhaltsstoffen für Hunde, darunter Selen, Eiweiß und Vitamin B, die sich positiv auf das Immunsystem und die Leberfunktion auswirken können. Allerdings sind sie auch äußerst fettig und enthalten gesättigte Fettsäuren, die schwer verdaulich sind und den Appetit anregen können. Daher sollten Hundebesitzer bei der Fütterung von Paranüssen Vorsicht walten lassen, insbesondere bei Hunden mit Übergewicht. 

Wie viele Paranüsse dürfen Hunde fressen?

Hunde mit einem Gewicht von 20 Kilogramm oder mehr können täglich eine halbe Paranuss erhalten, während bei kleinen Hunderassen höchstens eine Paranuss pro Woche empfohlen wird. Zerkleinern Sie die Nüsse vor dem Verfüttern, da unzerkaute große Nüsse zu Beschwerden führen können. 

Welche Hunde sollten keine Paranüsse fressen?

Paranüsse zählen zu den Nüssen mit einem besonders hohen Fettgehalt. Der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren ist für Hunde in größeren Mengen schädlich. Diese Fette sind schwer verdaulich und können aufgrund ihrer appetitanregenden Wirkung zu Übergewicht beim Hund führen. Besondere Vorsicht ist auch bei Hunden mit Nierenproblemen geboten, da der hohe Phosphorgehalt die Nieren bei übermäßigem Verzehr stark belastet.

Empfehlung: Zerkleinern Sie die Nuss und mischen Sie diese dann unter das Futter oder geben Sie Ihrem Hund ein kleines Stückchen der Nuss als Leckerli zwischendurch.

Tipp: Erfahren Sie in unserem Beitrag Welche Nüsse dürfen Hunde fressen, was Sie Ihrem Vierbiener bedenkenlos anbieten dürfen und welche Arten von Nüssen gefährlich und sogar giftig für den Hund sind.

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