Maronen sind nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere vierbeinigen Freunde ein Leckerbissen. Sie sind reich an hochwertigen Inhaltsstoffen:
- Eiweiß
- Geringer Fettgehalt
- Mineralstoffe und Spurenelemente: Magnesium, Kalium, Eisen, Kalzium, Phosphor, Schwefel, Mangan, Kupfer
- Vitamine: A, B, E und C
In 100 Gramm Maronen stecken lediglich 220 Kilokalorien. Dennoch ist Vorsicht geboten: Maronen sollten nur in kleinen Mengen verfüttert werden (1 bis 2 Stück, abhängig von der Größe des Hundes), um als gesunder Snack dienen zu können.
Die positive Wirkung von Maronen auf Hunde zeigt sich durch:
- Tryptophan: Diese Aminosäure wirkt entspannend und hilft, Stress abzubauen.
- Der hohe Basengehalt reduziert die Übersäuerung im Organismus.
- Maronen stärken die Nerven und tragen zur Festigung von Knochen und Zähnen bei.
- Sie liefern eine schnelle Energiequelle.
- Der hohe Ballaststoffanteil fördert die Verdauung.
Wie viele Maronen dürfen Hunde fressen?
Je nach Größe dürfen Hunden nicht mehr als 1 bis 2 Maronen verfüttert werden. Edelkastanien sind in kleinen Mengen gut verträglich. Wenn größere Mengen gefüttert werden, können jedoch Probleme auftreten. Unreife Maronen enthalten hohe Mengen an Solanin, einer Substanz, die hauptsächlich in Nachtschattengewächsen vorkommt. Die Aufnahme von Solanin kann beim Hund Übelkeit und Erbrechen verursachen. Wenn ein Hund eine größere Menge an Maronen frisst, können durchaus Vergiftungserscheinungen auftreten.
Tipp: Erfahren Sie in unserem Beitrag Welche Nüsse dürfen Hunde fressen, was Sie Ihrem Vierbiener bedenkenlos anbieten dürfen und welche Arten von Nüssen gefährlich und sogar giftig für den Hund sind.