Darf der Hund Cashewkerne fressen?
Ja, aber: Die „Nüsse“ sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Fett, Phosphor und Ballaststoffen. Das enthaltene Phosphor beeinflusst die Knochen, Muskeln und den Stoffwechsel des Vierbeiners positiv. Zudem stecken viel Magnesium, Vitamin B, Kalium, Zink und Eisen in der Frucht. Zu viel Phosphor kann jedoch den Nieren Ihres Vierbeiners schaden.Verfüttern Sie Cashewkerne daher nur in kleinen Mengen und nicht zu häufig.
Sind Cashews Nüsse?
Cashewkerne sind ein beliebter Snack, der oft fälschlicherweise als Nuss bezeichnet wird. Botanisch gesehen gehören sie jedoch nicht zu den Nüssen. Tatsächlich sind Cashewkerne die Samen der Frucht des Cashewbaums und zählen zusammen mit Mandeln und Pistazien zu den Steinfrüchten.
Wie viele Cashews darf ein Hund fressen?
Genaue Angaben kann da nur der Tierarzt geben. Wenn Sie einem kleinen Hund oder Welpen maximal zwei mal in der Woche einen Kern und einem großen Hund drei Kerne anbieten, können Sie nichts falsch machen.
Achtung Allergie: Viele Hunde reagieren allergisch auf Nüsse! Testen Sie unbedingt mit nur einem kleinen Stückchen Cashew, ob Ihr Hund dieses verträgt. Zeigt er allergische Reaktionen (Unruhe, Zittern, Bauchschmerzen, Juckreiz und ein Anschwellen der Schleimhäute) suchen Sie den Tierarzt auf!
Wie verfüttert man Cashewkerne an den Hund?
Achten Sie darauf, Ihrem Hund nur naturbelassene Cashewkerne zu geben. Gesalzene oder gesüßte Varianten, wie sie in Snacks für Menschen zu finden sind, können dem Hund schaden. Um die Cashews für den Hund vorzubereiten, können sie gehackt oder in kleine Stücke geschnitten werden, bevor sie mit dem Nassfutter vermischt werden. Alternativ kann Cashewpulver verwendet werden, um es über das Trockenfutter zu streuen und so eine zusätzliche Nährstoffquelle für den Hund zu bieten.
Tipp: Erfahren Sie in unserem Beitrag Welche Nüsse dürfen Hunde fressen, was Sie Ihrem Vierbiener bedenkenlos anbieten dürfen und welche Arten von Nüssen gefährlich und sogar giftig für den Hund sind.