Gesund, köstlich und voller Vitamine – Nüsse sind eine wahre Delikatesse für uns Menschen, sei es als Snack zwischendurch oder als schmackhafte Zutat in zahlreichen Rezepten. Doch wie sieht es mit unseren geliebten Vierbeinern aus? Haben Hunde die gleichen Vorzüge von Nüssen wie wir Menschen? Wenn Sie sich fragen, ob Hunde Nüsse verzehren können, sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel werden wir erläutern, ob Nüsse für Hunde geeignet sind, welche Sorten für sie gefährlich sein können und welche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.

Welche Nüsse dürfen Hunde fressen?

Einige Nusssorten sind für Hunde unbedenklich: Erdnüsse, bestimmte Kastanien, Pistazien, Paranüsse und Cashewnüsse. Lesen Sie weiter in unseren ausführlichen Beiträgen!

Dürfen Hunde Pistazien fressen?

Dürfen Hunde Kastanien fressen?

Dürfen Hunde Erdnüsse fressen?

Dürfen Hunde Paranüsse fressen?

Dürfen Hunde Cashewkerne fressen?

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Welche Nüsse dürfen Hunde auf keinen Fall fressen?

Besonders gefährlich sind folgende Nüsse:

 

2. Pekannüsse

Pekannüsse sind keine gute Wahl für Hunde. Sie enthalten nicht nur viel Fett, sondern auch eine Verbindung namens Juglon, die auch in Walnüssen vorkommt und für Hunde schädlich ist.

3. Haselnüsse

Haselnüsse sind aufgrund der Erstickungsgefahr keine gute Wahl für Hunde. Außerdem könnten sie schwer verdaulich sein und Darmverstopfungen verursachen.

4. Macadamianüsse

Macadamianüsse sind giftig für Hunde. Das spezifische Toxin in Macadamianüssen, das diese Reaktion verursacht, ist noch nicht bekannt. Sie können bei Hunden Zittern, Schwäche, Lähmungen und Gelenkentzündungen auslösen. Wenn dein Hund Macadamianüsse gegessen hat, solltest du sofort einen Tierarzt kontaktieren. In unserem Beitrag Vergiftung des Hundes

5. Walnüsse

Walnüsse sind für Hunde nicht sicher. Sie stellen eine Erstickungsgefahr dar und können, wenn in großen Mengen verzehrt, zu Pankreatitis führen, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung.

6. Rosskastanien

Dein Hund sollte keinesfalls Rosskastanien vom Boden aufnehmen, da sie giftig sind. In einem ausführlichen Beitrag erfahren Sie, wie gefährlich der Verzehr von Kastanien für Ihren Hund ist. Einfach hier klicken!

7. Muskatnuss

Muskatnuss ist aufgrund einer Verbindung namens Myristicin giftig für Haustiere. Bei Hunden kann dies schädliche Reaktionen hervorrufen, einschließlich Bluthochdruck, Halluzinationen, erhöhter Herzschlag, Bauchschmerzen oder sogar Krampfanfälle.

1. Mandeln

Es gibt unterschiedliche Meinungen über Mandeln für Hunde, aber es ist am sichersten, Hunden keine Mandeln zu geben. Hunde können Mandeln nicht richtig verdauen, und sie könnten die Speiseröhre, den Darm oder die Luftröhre blockieren, besonders bei kleinen Rassen. Nussmischungen enthalten häufig auch Bittermandeln, die äußerlich nicht von den anderen Mandeln zu unterscheiden sind. Wir Menschen bemerken nur ihren äußerst bitteren Geschmack, aber für Hunde kann die enthaltene Substanz Amygdalin eine potenzielle Gefahr darstellen. Amygdalin ist eine Verbindung, die bei der Verdauung in Blausäure umgewandelt werden kann. Blausäure ist äußerst giftig für Hunde und kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Atembeschwerden, Krämpfen, Erbrechen, Durchfall und im schlimmsten Fall sogar zu Organversagen.

Disclaimer:
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