Hunde leiden wie alle Tiere und Menschen unter Schmerzen, sei es aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen. Abhängig von der Art der Beschwerden können geeignete Schmerzmittel für Hunde Abhilfe schaffen. Es ist jedoch wichtig, dass die Eignung bestimmter Medikamente mit einem Tierarzt besprochen wird.
Schmerztherapie für den Hund
Die Schmerztherapie für Hunde beinhaltet entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente. Diese sind für das Wohlbefinden des Tieres unerlässlich. Manche dieser Medikamente wirken zusätzlich fiebersenkend und fördern somit den Heilungsprozess. Es gibt diverse Varianten von Schmerzmitteln für Hunde – homöopathische und pflanzliche Präparate aus der Apotheke sowie verschreibungspflichtige Medikamente. Letztere müssen jedoch vorsichtig dosiert werden, da eine Überdosierung zu einer Niereninsuffizienz führen kann. Schmerzmittel für Hunde können auch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Daher sollte auch bei frei verkäuflichen Medikamenten der Tierarzt konsultiert werden. Schmerzmittel für Menschen dürfen keinesfalls an Hunde verabreicht werden! Aspirin und Ibuprofen sind für Hunde ungeeignet und können sogar tödliche Folgen haben. Es gibt jedoch Wirkstoffe, die sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin eingesetzt werden. Die Dosierung für Schmerzmittel für Hunde ist jedoch ganz anders als für Menschen. Zudem kann es Nebenwirkungen geben, zu denen ein Tierarzt berät und die Packungsbeilage Auskunft gibt.
Woran erkenne ich, dass mein Hund Schmerzen hat?
Ein Hund zeigt seine Schmerzen nicht so offen wie ein Mensch. Das liegt daran, dass er in der Vergangenheit Mitglied eines räuberischen Rudels war, in dem kranke Tiere als schwach wahrgenommen und zurückgelassen wurden. Aus diesem Grund verbergen Hunde ihre Schmerzen. Besitzer müssen daher besonders aufmerksam sein und auf mögliche Symptome achten.
Eine Möglichkeit, Schmerzen bei Hunden zu erkennen, ist beispielsweise, wenn sie sich auffallend ruhig verhalten, weniger essen oder eine steife Körperhaltung zeigen. Auch eine veränderte Atmung oder ein Zurückzucken bei Berührungen können Anzeichen für Schmerzen sein. Typische Symptome, die auf Schmerzen des Vierbeiners hinweisen, sind eine erhöhte Atemfrequenz, ein verändertes Fressverhalten sowie apathisches oder aggressives Verhalten. Auch ständiges Fiepen kann auf Schmerzen hinweisen.
Sollten Besitzer bei ihrem Hund unklare Symptome feststellen, empfiehlt es sich, unbedingt einen Tierarzt aufzusuchen. Nur dieser kann eine genaue Diagnose stellen und einen geeigneten Behandlungsplan erstellen. Dabei ist es wichtig, die Ursachen für die Schmerzen zu ermitteln, um dem Hund schnell und effektiv helfen zu können.
In unserem Spezial-Beitrag Schmerzmittel für Hunde erfahren Sie, welche Medikamente Sie Ihrem Vierbeiner verabreichen dürfen und welche absolut tabu sind!