In diesem Beitrag möchten wir Ihnen alles Wissenswerte über die Anwendung von Omeprazol bei Hunden näher bringen. Es werden die verschiedenen Anwendungsgebiete erläutert, die korrekte Dosierung des Medikaments erklärt sowie potenzielle Nebenwirkungen und Alternativen besprochen.
Darf Omeprazol auch bei Hunden angewendet werden?
Wichtig: Einige Medikamente mit dem Wirkstoff Omeprazol sind nicht für die Anwendung bei Tieren zugelassen, werden aber zunehmend von Tierärzten für die Anwendung bei Hunden und Katzen verschrieben und seit über 20 Jahren in Handbüchern erwähnt.
Omeprazol darf auch bei Hunden eingesetzt werden. Es ist eines der wenigen Medikamente, die sowohl bei Mensch als auch Hund Anwendung finden dürfen. Obwohl es in kleinen Mengen rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist, empfiehlt es sich, vor der Verwendung beim Hund immer einen Tierarzt zu konsultieren und das Medikament unter seiner Aufsicht zu verabreichen.
Wofür wird Omeprazol bei Hunden angewendet?
Omeprazol wird vor allem bei Magen-Darm-Erkrankungen, Sodbrennen, Reflux, Gastritis (Magenschleimhautentzündung), Magengeschwüren und Zwölffingerdarmgeschwüren bei Hunden eingesetzt. Es kann helfen, die Produktion von Magensäure zu reduzieren und somit die Symptome des Hundes zu lindern. Allerdings sollten mögliche Nebenwirkungen bei der Verwendung des Medikaments berücksichtigt und die Dosierung stets genau nach den Anweisungen des Tierarztes erfolgen.
Wie wirkt Omeprazol beim Hund
Omeprazol blockiert gezielt die Pumpen in den Magenzellen, die für die Produktion von Magensäure verantwortlich sind. Dadurch wird die Magensäureproduktion reduziert und Entzündungen im Magen-Darm-Trakt können sich dadurch verbessern.